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Der Hammer

     Der Hammer – Die Zeitung der Alten Schmiede

Der Hammer erscheint seit 2004 acht Mal jährlich als Beilage zur Wiener Stadtzeitung Augustin in einer Auflage von derzeit 25.000 Exemplaren. Darüber hinaus ist Der Hammer kostenlos bei Veranstaltungen im Literarischen Quartier, im Büro des Kunstverein Wien Alte Schmiede (Schönlaterngasse 9, 1010 Wien), in der Galerie der Literaturzeitschriften (Schönlaterngasse 7a, 1010 Wien) sowie auf Anfrage unter Telefon 01/512 83 29 erhältlich.
Der Hammer bringt zusätzlich zum Monatsprogramm der Alten Schmiede regelmäßig Beiträge über und zu unseren Programmschwerpunkten.

14. Dezember 2020 By kvas

DICHTERLOH. Der Hammer Nr. 111

November 2020

Wjatscheslaw Kuprijanow, Jan Erik Vold, Lidija Dimkovska – drei Lyriker*innen, die Festivalkurator Michael Hammerschmid für das Lyrikfestival Dichterloh im Jänner 2021 in die Alte Schmiede eingeladen hat. Drei Dichter*innen, deren Arbeiten aus dem Russischen, dem Norwegischen und dem Mazedonischen ins Deutsche übersetzt wurden und in den letzten Jahren in kleineren deutschen Verlagen erschienen sind. Die österreichischen Autorinnen Lisa Spalt, Margret Kreidl und Verena Stauffer haben sich mit der Lyrik ihrer Kolleg*innen beschäftigt: Ihre poetischen Begegnungen und Auseinandersetzungen stellt dieser Hammer vor.

 

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30. November 2020 By kvas

NEUE SLOWENISCHE KUNST. Der Hammer Nr. 110

Oktober 2020

»Sozialistische Monstranzen, fossile Fischskelette, die Farbspektren der Mur: Juraks Objekte und Bilder entspringen pannonischem Urgrund. Was er in Metallbildern geometrisch objektiviert, löst seine Malerei wieder auf.«

Robert Jurak, geboren am 21.3.1967 in Logarovci/SLO, wo er als Schlosser, Bildhauer und Maler lebt und arbeitet. Berufsausbildung und Fachschule in Murska Sobota, Übernahme des väterlichen Betriebes 1988, künstlerische Tätigkeit ab 1995. Zahlreiche Ausstellungen und Landart-Projekte in Slowenien, Kroatien, Serbien, Ungarn und Österreich. Ankäufe seiner Objekte und Bilder in öffentlichen Museen und privaten Sammlungen.

Robert Jurak: Metall | Holz | Stein | Farbe. Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien. Ausstellung: 23.09.2020–30.06.2021. Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 16:00–18:00 Uhr. Zur Ausstellung erscheint der Katalog: Robert Jurak: Metall, Holz, Stein und Farbe, bahoe art books 2020.


»Uroš Potočnik ist ein Zwischenweltenwandler. Seine künstlerische Reichweite umfasst Fotorealismus und Abstraktion. Grenzüberschreitungen zwischen Malerei und Fotografie gehören zu seinem Repertoire.«

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10. November 2020 By kvas

LITERATUR-KALEIDOSKOP. Der Hammer Nr. 109

September 2020

Kaleidoskope sind optische Geräte, die mittels Spiegelungen und Blickverschiebungen wechselnde Sichtweisen auf Gegenstände und Formen ermöglichen. Literatur kann dies im besten Falle auch: Gewohntes und scheinbar Bekanntes in einem neuen Licht erscheinen lassen.

Im kommenden Herbst wird das Literaturprogramm der Alten Schmiede vielfältige literarische Perspektiven versammeln, von denen Ihnen dieser Hammer einige vorstellt: Der dialogische Text von Hanno Millesi und Fermin Suter gibt einen Vorgeschmack auf ihre Veranstaltung am 9. November, die sich mit der Verflechtung von Psychiatrie- und Kunstdiskursen in österreichischen Literaturzeitschriften der 1970er-Jahre beschäftigt.

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22. Juni 2020 By kvas

Alle Hammer-Ausgaben im Überblick

Mit Klick auf das Titelbild öffnet sich die jeweilige Ausgabe als pdf!
Nr. 112, Februar 2021: Die Gegenwart des Roten Wien Nr. 112, Februar 2021: Die Gegenwart des Roten Wien
Nr. 111, Dezember 2020: Dichterloh Nr. 111, Dezember 2020: Dichterloh
Nr. 110, November 2020, Neue Slowenische Kunst Nr. 110, November 2020, Neue Slowenische Kunst
Nr. 109, September 2020: Literatur-Kaleidoskop Nr. 109, September 2020:
Literatur-Kaleidoskop
Nr. 108, Juni 2020: Literatur und Hilflosigkeit Nr. 108, Juni 2020:
Literatur und Hilflosigkeit
Nr. 107, April 2020: Dichterloh 2020 Nr. 107, April 2020:
Dichterloh 2020
Nr. 106, Jänner 2020: Adalbert Stifter – Michael Donhauser Nr. 106, Jänner 2020:
Adalbert Stifter –
Michael Donhauser
Nr. 105, Dezember 2019: Literatur und Einfühlung Nr. 105, Dezember 2019:
Literatur und Einfühlung
Nr. 104, November 2019: Literatur im Herbst 2019 Nr. 104, November 2019:
Literatur im Herbst 2019
Nr. 103, September 2019: Literatur-Kaleidoskop Nr. 103, September 2019:
Literatur-Kaleidoskop
Nr. 102, Juni 2019: Gerold Foidl Nr. 102, Juni 2019:
Gerold Foidl
Nr. 101, Mai 2019: Dichterloh 2019 Nr. 101, Mai 2019:
Dichterloh 2019
Nr. 100, Februar 2019: Seismographien II Nr. 100, Februar 2019:
Seismographien II
Nr. 99, Dezember 2018: Wiener Vorlesungen: Sabine Scholl Nr. 99, Dezember 2018:
Wiener Vorlesungen:
Sabine Scholl
Nr. 98, November 2018: Literatur im Herbst 2018 Nr. 98, November 2018:
Literatur im Herbst 2018
Nr. 97, September 2018: Seismographien Nr. 97, September 2018:
Seismographien
Nr. 96, April 2018: Poliversale 2018 Nr. 96, April 2018:
Poliversale 2018
Nr. 95, März 2018: Eva Jancak und Ruth Aspöck: Kunstwerke/Denkmäler im Stadtraum Nr. 95, März 2018:
Eva Jancak und Ruth Aspöck: Kunstwerke/Denkmäler im Stadtraum
Nr. 94, Jänner 2018: Claudia Erdheim über Clemens J. Setz  Nr. 94, Jänner 2018:
Claudia Erdheim über Clemens J. Setz
 
Nr. 93, Dezember 2017:Elfriede Gerstl Nr. 93, Dezember 2017:
Elfriede Gerstl
Nr. 92, November 2017: Literatur im Herbst 2017 Nr. 92, November 2017:
Literatur im Herbst 2017
Nr. 91, September 2017: Writers-In-Prison-Day 2017 Nr. 91, September 2017:
Writers-In-Prison-Day 2017
Nr. 90, Juni 2017: John Mateer / Sabine Scholl   Nr. 90, Juni 2017:
John Mateer / Sabine Scholl
 
 
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22. Juni 2020 By kvas

LITERATUR UND HILFLOSIGKEIT. Der Hammer Nr. 108

Juni 2020

Schreiben gegen Hilflosigkeit, Schreiben als Ermächtigungs-instrument, das ist für die beiden Autorinnen, deren Essays Sie in diesem Hammer finden, zumindest einer der Gründe für ihre schriftstellerische Tätigkeit. „Schreiben heißt für mich überleben“, heißt es etwa bei Margit Schreiner.

Über die möglichen Gründe für das Lesen von Literatur stellt der Schriftsteller und Literaturtheoretiker Kenneth Burke (1897–1993) fest: „Dichtung wird tatsächlich zum Zwecke des Wohlbefindens des Lesers geschrieben […]. Man widmet sich ihr, weil man sie als Lebenshilfe nimmt, als einen rituellen Schutz gegen Hilflosigkeit und Gefährdung.“ Lesen Sie, um sich gegen Hilflosigkeit und Gefährdung zu schützen?

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23. April 2020 By kvas

WORTFUNDE UND SPRACHPARTITUREN. Der Hammer Nr. 107

April 2020

Ein tschechischer Autor, der 38 Jahre seines Lebens in der Psychiatrie in England verbracht hat; der seine Gedichte oft nachts auf Toilettenpapier schrieb, das von den Pflegern regelmäßig entsorgt wurde. Die Arbeiten des Surrealisten Ivan Blatný (verstorben 1990) sind eine prägnante lyrische Position der tschechischen Literaturgeschichte; Jan Faktor und Annette Simon, die Blatný ins Deutsche übersetzt haben, stellen sie im Rahmen von Dichterloh und in diesem Hammer vor.

Einen besonders fein nuancierten Ton bringt Gerhard Kofler (verstorben 2005) als seit 1978 in Wien lebender Südtiroler in die Lyriklandschaft ein. Seine Arbeiten stellt Dichterloh-Kurator Michael Hammerschmid vor, ebenfalls beim Festival sowie auf den kommenden Seiten: Zweisprachigkeit wurde zu einem Markenzeichen Koflers, der auf Italienisch, Deutsch, in Südtiroler Dialekt, aber auch auf Spanisch und

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5. Februar 2020 By kvas

ADALBERT STIFTER – MICHAEL DONHAUSER. Der Hammer Nr. 106

In seiner historischen Erzählung Witiko (1867) widmet sich Adalbert Stifter auf rund 1000 Seiten der Gründungsgeschichte des Königreichs Böhmen im 12. Jahrhundert und dem jungen Ritter Witiko, Nachkomme eines einst mächtigen Herrschergeschlechts. Bei der Darstellung der politisch-historischen Konflikte wählt Adalbert Stifter eine ungewöhnliche sprachliche und erzählerische Form, gekennzeichnet durch die epische Breite der Erzählens, die litaneiartige Aneinanderreihung  von Dingen und Vorgängen, die durch Wiederholung bedeutsam werden – Stifter fand zu der wohl berechtigten Einschätzung: „Mit dem ‚Witiko‘ werden mich die Leute erst in hundert Jahren verstehen.“[1]

Michael Donhauser eignet sich in Waldwand. Eine Paraphrase (2016) Stifters Erzählung an, indem er Witiko beschreitet, umschreitet und mit ihm in ein Gespräch tritt. So lädt Donhauser nicht nur ein,

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27. November 2019 By kvas

LITERATUR UND EINFÜHLUNG. Der Hammer Nr. 105

Mit selbstironischem Augenzwinkern hat der Literaturwissenschaftler Fritz Breithaupt den Begriff des ›homo empathicus‹ geprägt, da Empathie, bzw. Einfühlung, eine wichtige Voraussetzung für funktionierende menschliche Gemeinschaften darstellt. Sie mag biologische Grundlagen haben, muss aber kulturell verstärkt werden. »In einem Zeitalter der Gewalt, der verhärteten Fronten, eines neuen Nationalismus«, aber auch der »zunehmenden Isolierung der Menschen kann einem Empathie als zentrales Gegenmittel erscheinen« schreibt Breithaupt, weist jedoch vor allem auf die »dunkle Seite der Empathie« hin. Empathie kann auch als Grundvoraussetzung dafür gelten, andere zu beeinflussen, zu manipulieren – im privaten, jedoch auch im politischen Feld.

Ähnliche Überlegungen kann man auch an literarische Texte herantragen: Möchte Literatur eine Schule

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13. November 2019 By kvas

DER UTOPISCHE RAUM. Der Hammer Nr. 104

Der Hammer Nr. 104,
November 2019

Im November findet die Literatur im Herbst zum Thema Der utopische Raum statt. Die Hammer-Sonderausgabe begleitet das Festival und stellt zentrale Ideen vor, die sich dem Utopiebegriff aus verschiedenen Richtungen nähern.

Ilija Trojanow, der die Literatur im Herbst gemeinsam mit Walter Famler kuratiert, nähert sich der Zukunft in seinem Essay Alle Wege führen durch Utopia an. Er schreibt darin: »Was seit Anbeginn der Moderne utopisch genannt wird, war einst gelebte Wirklichkeit, mal als Ausnahme, mal als Regel, mal in einer Nische oder Oase, mal auf den weiten Prärien der Selbstverständlichkeit. Utopien erwachsen aus

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4. Oktober 2019 By kvas

LITERATUR-KALEIDOSKOP. Herbst 2019

Der Hammer Nr. 103, 9.19

Die September-Ausgabe des »Hammer« blickt voraus auf künftige Veranstaltungen in der Alten Schmiede. Johannes Tröndle bespricht das Romandebüt von Ivna Žic: »Die Nachkommende« ist sowohl für den Österreichischen als auch für den Schweizer Buchpreis nominiert. Am 14. Oktober stellt die Autorin ihr Buch in der Alten Schmiede vor, gemeinsam mit Daria Wilke (»Die Hyazinthenstimme«).

Margret Kreidl liest am Dienstag, den 8. Oktober, Texte der schottischen Filmemacherin, Dichterin, Naturwissenschaftlerin und »Staunenden« Margaret Tait. Ihre rhythmisch freien Gedichte greifen naturwissenschaftliche

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