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Der Hammer » Der aktuelle Hammer

14. Dezember 2020 By kvas

DICHTERLOH. Der Hammer Nr. 111

November 2020

Wjatscheslaw Kuprijanow, Jan Erik Vold, Lidija Dimkovska – drei Lyriker*innen, die Festivalkurator Michael Hammerschmid für das Lyrikfestival Dichterloh im Jänner 2021 in die Alte Schmiede eingeladen hat. Drei Dichter*innen, deren Arbeiten aus dem Russischen, dem Norwegischen und dem Mazedonischen ins Deutsche übersetzt wurden und in den letzten Jahren in kleineren deutschen Verlagen erschienen sind. Die österreichischen Autorinnen Lisa Spalt, Margret Kreidl und Verena Stauffer haben sich mit der Lyrik ihrer Kolleg*innen beschäftigt: Ihre poetischen Begegnungen und Auseinandersetzungen stellt dieser Hammer vor.

 

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10. November 2020 By kvas

LITERATUR-KALEIDOSKOP. Der Hammer Nr. 109

September 2020

Kaleidoskope sind optische Geräte, die mittels Spiegelungen und Blickverschiebungen wechselnde Sichtweisen auf Gegenstände und Formen ermöglichen. Literatur kann dies im besten Falle auch: Gewohntes und scheinbar Bekanntes in einem neuen Licht erscheinen lassen.

Im kommenden Herbst wird das Literaturprogramm der Alten Schmiede vielfältige literarische Perspektiven versammeln, von denen Ihnen dieser Hammer einige vorstellt: Der dialogische Text von Hanno Millesi und Fermin Suter gibt einen Vorgeschmack auf ihre Veranstaltung am 9. November, die sich mit der Verflechtung von Psychiatrie- und Kunstdiskursen in österreichischen Literaturzeitschriften der 1970er-Jahre beschäftigt.

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23. April 2020 By kvas

WORTFUNDE UND SPRACHPARTITUREN. Der Hammer Nr. 107

April 2020

Ein tschechischer Autor, der 38 Jahre seines Lebens in der Psychiatrie in England verbracht hat; der seine Gedichte oft nachts auf Toilettenpapier schrieb, das von den Pflegern regelmäßig entsorgt wurde. Die Arbeiten des Surrealisten Ivan Blatný (verstorben 1990) sind eine prägnante lyrische Position der tschechischen Literaturgeschichte; Jan Faktor und Annette Simon, die Blatný ins Deutsche übersetzt haben, stellen sie im Rahmen von Dichterloh und in diesem Hammer vor.

Einen besonders fein nuancierten Ton bringt Gerhard Kofler (verstorben 2005) als seit 1978 in Wien lebender Südtiroler in die Lyriklandschaft ein. Seine Arbeiten stellt Dichterloh-Kurator Michael Hammerschmid vor, ebenfalls beim Festival sowie auf den kommenden Seiten: Zweisprachigkeit wurde zu einem Markenzeichen Koflers, der auf Italienisch, Deutsch, in Südtiroler Dialekt, aber auch auf Spanisch und

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5. Februar 2020 By kvas

ADALBERT STIFTER – MICHAEL DONHAUSER. Der Hammer Nr. 106

In seiner historischen Erzählung Witiko (1867) widmet sich Adalbert Stifter auf rund 1000 Seiten der Gründungsgeschichte des Königreichs Böhmen im 12. Jahrhundert und dem jungen Ritter Witiko, Nachkomme eines einst mächtigen Herrschergeschlechts. Bei der Darstellung der politisch-historischen Konflikte wählt Adalbert Stifter eine ungewöhnliche sprachliche und erzählerische Form, gekennzeichnet durch die epische Breite der Erzählens, die litaneiartige Aneinanderreihung  von Dingen und Vorgängen, die durch Wiederholung bedeutsam werden – Stifter fand zu der wohl berechtigten Einschätzung: „Mit dem ‚Witiko‘ werden mich die Leute erst in hundert Jahren verstehen.“[1]

Michael Donhauser eignet sich in Waldwand. Eine Paraphrase (2016) Stifters Erzählung an, indem er Witiko beschreitet, umschreitet und mit ihm in ein Gespräch tritt. So lädt Donhauser nicht nur ein,

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27. November 2019 By kvas

LITERATUR UND EINFÜHLUNG. Der Hammer Nr. 105

Mit selbstironischem Augenzwinkern hat der Literaturwissenschaftler Fritz Breithaupt den Begriff des ›homo empathicus‹ geprägt, da Empathie, bzw. Einfühlung, eine wichtige Voraussetzung für funktionierende menschliche Gemeinschaften darstellt. Sie mag biologische Grundlagen haben, muss aber kulturell verstärkt werden. »In einem Zeitalter der Gewalt, der verhärteten Fronten, eines neuen Nationalismus«, aber auch der »zunehmenden Isolierung der Menschen kann einem Empathie als zentrales Gegenmittel erscheinen« schreibt Breithaupt, weist jedoch vor allem auf die »dunkle Seite der Empathie« hin. Empathie kann auch als Grundvoraussetzung dafür gelten, andere zu beeinflussen, zu manipulieren – im privaten, jedoch auch im politischen Feld.

Ähnliche Überlegungen kann man auch an literarische Texte herantragen: Möchte Literatur eine Schule

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13. November 2019 By kvas

DER UTOPISCHE RAUM. Der Hammer Nr. 104

Der Hammer Nr. 104,
November 2019

Im November findet die Literatur im Herbst zum Thema Der utopische Raum statt. Die Hammer-Sonderausgabe begleitet das Festival und stellt zentrale Ideen vor, die sich dem Utopiebegriff aus verschiedenen Richtungen nähern.

Ilija Trojanow, der die Literatur im Herbst gemeinsam mit Walter Famler kuratiert, nähert sich der Zukunft in seinem Essay Alle Wege führen durch Utopia an. Er schreibt darin: »Was seit Anbeginn der Moderne utopisch genannt wird, war einst gelebte Wirklichkeit, mal als Ausnahme, mal als Regel, mal in einer Nische oder Oase, mal auf den weiten Prärien der Selbstverständlichkeit. Utopien erwachsen aus

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4. Oktober 2019 By kvas

LITERATUR-KALEIDOSKOP. Herbst 2019

Der Hammer Nr. 103, 9.19

Die September-Ausgabe des »Hammer« blickt voraus auf künftige Veranstaltungen in der Alten Schmiede. Johannes Tröndle bespricht das Romandebüt von Ivna Žic: »Die Nachkommende« ist sowohl für den Österreichischen als auch für den Schweizer Buchpreis nominiert. Am 14. Oktober stellt die Autorin ihr Buch in der Alten Schmiede vor, gemeinsam mit Daria Wilke (»Die Hyazinthenstimme«).

Margret Kreidl liest am Dienstag, den 8. Oktober, Texte der schottischen Filmemacherin, Dichterin, Naturwissenschaftlerin und »Staunenden« Margaret Tait. Ihre rhythmisch freien Gedichte greifen naturwissenschaftliche

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9. Mai 2019 By kvas

Der Hammer zu DICHTERLOH 2019

Der Hammer Nr. 101 pdf Version
Der Hammer Nr. 101, Mai 2019

Das Unterschiedliche, das Ähnliche, das Einmalige. Ein Streifzug von
Michael Hammerschmid

Dichterloh macht Sie dieses Jahr mit den Werken von rund 20 Dichterinnen und Dichtern aus über 10 Ländern, Sprachen und Kulturen sowie von über 10 übersetzenden Autorinnen und Autoren bekannt. An sieben Abenden mit ein bis vier Lesenden treten verschieden akzentuierte ästhetische Ansätze miteinander in Beziehung. Jedes Gedicht steht dabei für sich und verweist gleichzeitig auf die unterschiedlichen kulturellen, gesellschaftlichen, sprachlichen Hintergründe und Prägungen, die es aufnimmt und in verdichtete Sprache verwandelt. Das Spektrum der Schreib- und Wahrnehmungsweisen ist dabei heuer wieder äußerst vielfältig: Es umfasst substanzielle Auseinandersetzungen mit der Sagbarkeit von Abschied und Liebe (D. Rees-Jones, L. Faschinger, P. Goranovic, …), Formen des Wieder- und

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28. Februar 2019 By kvas

SEISMOGRAPHIEN II. Autorinnen und Autoren zur aktuellen politischen Lage

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Der Hammer Nr. 100, Februar 2019

Schon der Hammer vom September 2018  hat Beiträge unter dem Titel Seismographien versammelt, die Veränderungen in den sozialen, ökonomischen und ideologischen Netzwerken in und über Österreich hinaus dokumentieren und kommentieren. Das Interesse an jener Ausgabe war überwältigend, von vielen Seiten wurde der Wunsch nach einer Fortsetzung geäußert. Aus einem kleinen Ausschnitt einer großen Anzahl von Veröffentlichungsangeboten konnte diese erste Fortsetzung entstehen.

Warum die »Bewegung« von Sebastian Kurz vor allem durch ihre Leere und Inhaltslosigkeit funktioniert; wie man

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