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Der Hammer » Seite 3

     Der Hammer – Die Zeitung der Alten Schmiede

Der Hammer erscheint seit 2004 acht Mal jährlich als Beilage zur Wiener Stadtzeitung Augustin in einer Auflage von derzeit 25.000 Exemplaren. Darüber hinaus ist Der Hammer kostenlos bei Veranstaltungen im Literarischen Quartier, im Büro des Kunstverein Wien Alte Schmiede (Schönlaterngasse 9, 1010 Wien), in der Galerie der Literaturzeitschriften (Schönlaterngasse 7a, 1010 Wien) sowie auf Anfrage unter Telefon 01/512 83 29 erhältlich.
Der Hammer bringt zusätzlich zum Monatsprogramm der Alten Schmiede regelmäßig Beiträge über und zu unseren Programmschwerpunkten.

27. September 2017 By kvas

Das Menschenrecht der freien Meinung

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Der Hammer Nr. 91, September 2017

Zivilgesellschaftliche Einsätze des Internationalen und Österreichischen P.E.N.-Clubs

In zweiundzwanzig Ländern werden Schreibende ermordet, die das Menschenrecht der freien Meinung für sich beanspruchen. Wir stehen am Beginn einer Entwicklung, die nicht nur Europa verändert. Sichtbarer Ausdruck ist der amtierende US-amerikanische Präsident, der die Entsolidarisierung massiv vorantreibt. Unsere Autoren-KollegInnen, die aus den Ländern stammen, aus denen die Menschen in Scharen fliehen, werden für ihr Schreiben verfolgt, in Gefängnisse… mehr

7. Juni 2017 By kvas

Neue Weltliteratur – »World lite?«

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Der Hammer Nr. 90, Juni 2017

John Mateer und Sabine Scholl: Zwei Stimmen einer globalen literarischen Debatte

Im Wiener Sonderzahl Verlag erschien 2015 eine bemerkenswerte Studie Sabine Scholls über Literatur in der gegenwärtigen Hoch-Zeit der Globalisierung. In dem Buch mit dem Titel Nicht ganz dicht. Zu örtlichen Verschiebungen und Post-Literaturen leistet sie einerseits eine Recherche zum Stand der Debatte auf internationaler Ebene, die aktuelle theoretische Positionen der Literaturwissenschaft, Anthropologie, Geschichte und Kritik berücksichtigt und den Lesenden zur Kenntnis bringt. Diese Recherche fungiert als theoretische Unterfütterung der Leseberichte und Interpretationen einer Reihe von Büchern,… mehr

11. Mai 2017 By kvas

LUCAS CEJPEK: Schöne Fremdkörper. WEISS

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Der Hammer Nr. 89, Mai 2017

Lesen und Schreiben – eins wirkt auf das andere zurück. Aber wie kann ich das Gelesene zu einem Teil meines Schreibens machen? Bücher anderer so beschreiben, daß sie in meinem Text als schöne Fremdkörper sichtbar bleiben? – Die Buchkritik ist mit dem Zeitungssterben nicht nur immer weniger und beliebiger geworden, was die Auswahl der Titel betrifft, ihre Verfahren haben sich auch in den neuen Medien nicht weiterentwickelt. Die Inhaltsangabe ist die Regel, das allgemein menschliche Vorurteil, der psychologische Befund. – Bücher lassen sich aber nicht nacherzählen oder auf den Punkt bringen oder auf die Biografie ihrer Verfasser reduzieren. – Ich muß in jedes Buch einen Einstieg finden, lesend und schreibend eine Form der Auseinandersetzung entwickeln. … mehr

12. April 2017 By kvas

DICHTERLOH! Glühende Sprachmaterie in vielfältigsten Formungen und Brechungen

Der Hammer Nr. 88, April 2017

Dichterloh, das zum zweiten Mal und alternierend zum mehrwöchigen Lyrik-Festival Poliversale stattfindende Lyrik-Kurzfestival der Alten Schmiede, lädt im April 2017 wieder zu vier der Vielfalt der Dichtkunst gehörenden Abenden ein: 10 Dichterinnen und Dichter aus Russland, Italien, der Schweiz sowie aus Deutschland und Österreich lesen aus ihren jüngsten Gedichtbänden und geben die Möglichkeit, gegenwärtige Dichtung in unterschiedlichen und einmaligen Konstellationen zu erleben.

Und wieder zeigt sich, dass die Dichtkunst seit den frühsten, dichterischen Überlieferungen der Antike einen menschheitsweiten Radius umfasst, empfindungsgenau … mehr

10. November 2016 By kvas

Literatur im Herbst 2016: Echos aus Japan

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Der Hammer Nr. 87, November 2016

Ina Hein
Japans ›Andere‹ schreiben zurück: Widerständige Literatur aus Japan

Seit 1945 war die japanische Selbstsicht geprägt von der Vorstellung der kulturellen Einzigartigkeit sowie der Homogenität Japans mit einer innerhalb der Nationsgrenzen einheitlichen Kultur und Sprache. Dieser Diskurs wird als nihonjin-ron (»Japan/er-Diskurs«) bezeichnet. Seinen Höhepunkt hatte er in den 1970er und 80er Jahren, und er hat seine Wirkungsmacht bis heute immer noch nicht ganz verloren. Dadurch wird die Existenz von ethnischen (und auch anderen) Minderheiten in Japan verschleiert und die Tatsache ignoriert, dass es selbstverständlich im Zuge fortschreitender … mehr

27. Oktober 2016 By kvas

PEN International – Das gefährdete Wort: WRITERS IN PRISON-Day 15.11.2016

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Der Hammer Nr. 86, Oktober 2016

Die Vereinten Nationen umfassen rund 200 Mitglieder. Alle Mitgliedsländer der UN haben die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ (1948) unterschrieben, in der im Artikel 19 steht: Jeder Mensch hat das Recht auf freie Meinungsäußerung; dieses Recht umfasst die Freiheit, Meinungen unangefochten anzuhängen und Informationen und Ideen mit allen Verständigungsmitteln ohne Rücksicht auf Grenzen zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Drei Viertel aller in der UN vertretenen Staaten verstoßen massiv gegen die Meinungsfreiheit. Hunderte von Schriftsteller_Innen, Reporter_Innen und Blogger_Innen, sitzen im Gefängnis: Sie vertreten ihre eigene Meinung.

Zu den Mechanismen staatlicher Repression gehören Inhaftierung, Folter, und Ermordung. Es kommt zu Verurteilung wegen fingierter Anklagen bzw. wegen des Vorwurfs Religion, Gott und Staatsoberhäupter zu beleidigen. In vielen Ländern treten noch unterschiedliche Separatisten, Befreiungsbewegungen, Widerstandsgruppen auf den Plan, die Schreibende verfolgen.… mehr

12. Oktober 2016 By kvas

BAKOS TAMÁS – Exiled on Side Streets

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Der Hammer Nr. 85, Oktober 2016

Robert Sommer
Zwischen Vogelfreiheit und Kunstmarktzwang: Bakos Tamás — ein österreichisch-ungarisches Märchen

Manchmal nimmt das Leben märchenhafte Züge an. Dreizehn Jahre lang hat Bakos Tamás, geboren 1976, in den Straßen und Unterführungen der ungarischen Hauptstadt gelebt. Ein Galerist aus Wien staunte über die Qualität und den Umfang des Œuvres. Seither hat Budapest einen Obdachlosen weniger. Der Künstler, Ausstellungskurator, Kunst- und Medientheoretiker Peter Weibel vertrat im Kulturjournal des ORF die Meinung, dass die Mehrheit der Künstler und Künstlerinnen »Komplizen des Marktes« seien. Für Bakos Tamás – den Maler, der aus dem Abseits kam – trifft das zu und gleichzeitig auch ganz und gar nicht.… mehr

13. September 2016 By kvas

WAS IST GUTE LITERATUR? – Acht komplexe Korrespondenzen: NETZWERKANALYSEN

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Der Hammer Nr. 84, September 2016

Helmut Neundlinger
Gute Literatur – ein Netz von Beziehungen?

Im Jahr 1976 verfasste der Schriftsteller und Ethnograph Hubert Fichte (1935–1986) einen Traktat unter dem Titel Elf Übertreibungen, der mit der Frage anhebt: »Deutsche Literatur – gibt es das überhaupt? Als ein Netz von Beziehungen – Correspondances? Als ein Netz von Beziehungen aus Sprache – über das Innere und über die Welt?« Hubert Fichte formulierte in seinen polemischen Anmerkungen zur deutschen Literatur die Utopie eines universalen literarischen Diskursraums, der auch an nationalsprachlichen Grenzen nicht Halt macht und in dem die Vielfalt ästhetischer Erfahrungen, Experimente und Modelle in ein produktives Streitgespräch darüber eintritt, was das Substanzielle am Akt des Schreibens darstellt.

Auch wenn Fichtes Name in den Korrespondenzen des Projekts »Was ist gute Literatur?« nicht genannt wird, schwingt darin vieles von dem mit, was er vor 40 Jahren formulierte. Jene acht Korrespondenzen, die sich zwischen Ende 2014 und Mitte 2015 diese Frage gestellt haben, haben bei der Suche nach Antworten ihre Netze auf sehr unterschiedliche Weise … mehr

31. Mai 2016 By kvas

POLIVERSALE 2016: GERALD BISINGER – Kein alter Dichter

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Der Hammer Nr. 83, Mai 2016

80 Jahre wäre der 1936 in Wien geborene Dichter Gerald Bisinger im Juni dieses Jahres geworden. Seine Dichtung liest sich heute, 17 Jahre nach seinem Tod, als ein nach wie vor ästhetisch unverbrauchtes Vermächtnis einer Poetik und Schreibkultur, die auf die Sprache der Poesie als Mittel der Erkenntnis setzt, sich der lateinischen Dichtung als ideellem Referenzraum verpflichtet und dabei im Gasthaus als Inspirationsort und literarischem Arbeitsplatz verankert ist.… mehr

18. April 2016 By kvas

WAS IST GUTE LITERATUR? – 2

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Der Hammer Nr. 82, April 2016

Was ist gute Literatur? – diese teuflisch einfache Frage hat die Alte Schmiede zu ihrem 40-jährigen Programm­jubiläum im Jahr 2015 sechzehn deutsch­sprachigen Autorinnen und Autoren, Persönlichkeiten aus Literaturkritik und Literaturwissenschaft, aus dem Verlags- und Zeitschriftenwesen gestellt, die zwischen Herbst 2014 und Sommer 2015 in acht Korrespondenzen über diese Frage nachgedacht haben (siehe auch Hammer Nr. 81). Im September 2016 werden von einem vierköpfigen Redaktionsteam nicht nur diese Korrespondenzen in Buchform veröffentlicht, sondern auch zwölf weitere  Personen aus dem weiten Feld der Literatur und ihrer Vermittlung eingeladen, im Rahmen eines Symposiums und auf der Grundlage einzelner Briefwechsel und der darin angesprochenen Kriterien für »gute Literatur« das gemeinsame Nachdenken zu vertiefen.Parallel dazu hat die Alte Schmiede die österreichische Schriftstellerin Sabine Scholl, die in Berlin lebt und über mehrjährige Lebens- und literarische Lehrerfahrungen auf drei Kontinenten verfügt, gebeten, ihre Beobachtungen und Erfahrungen bei der Beurteilung literarischer Arbeiten in … mehr

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