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Der Hammer » Seite 8

     Der Hammer – Die Zeitung der Alten Schmiede

Der Hammer erscheint seit 2004 acht Mal jährlich als Beilage zur Wiener Stadtzeitung Augustin in einer Auflage von derzeit 25.000 Exemplaren. Darüber hinaus ist Der Hammer kostenlos bei Veranstaltungen im Literarischen Quartier, im Büro des Kunstverein Wien Alte Schmiede (Schönlaterngasse 9, 1010 Wien), in der Galerie der Literaturzeitschriften (Schönlaterngasse 7a, 1010 Wien) sowie auf Anfrage unter Telefon 01/512 83 29 erhältlich.
Der Hammer bringt zusätzlich zum Monatsprogramm der Alten Schmiede regelmäßig Beiträge über und zu unseren Programmschwerpunkten.

9. Januar 2010 By kvas

BEWUSSTSEINSMOMENT

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Der Hammer Nr. 41, Januar 2010

Der Roman Der gelbe Diwan des Schriftstellers Walter Grond unternimmt den Versuch, das Bewusstsein der Epoche der Moderne in einem zugleich erzählerischen und nachdenkenden Verfahren zu fassen. Dass dies nicht möglich ist, ohne zeitgeschichtliche und kulturelle Brüche darzustellen, ohne die als Vorstufen und Folgen – oder auch als Zerfallserscheinungen – verstandenen Phänomene und Gegebenheiten miteinzubeziehen, liegt auf der Hand. … mehr

9. Dezember 2009 By kvas

ZWEI LITERARISCHE AUFKLÄRER: ALFREDO BAUER – HEINZ R. UNGER

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Der Hammer Nr. 40, Dezember 2009

Der im Februar 1939 als Jugendlicher mit seiner Familie aus Wien geflohene Alfredo Bauer ist in Argentinien Kinderarzt, Gynäkologe und Geburtshelfer geworden. Daneben hat er seit Ende der 50er Jahre intensive Aktivitäten als Schriftsteller entwickelt und ein umfangreiches literarisches Werk geschaffen. Am 14. November feierte er in Buenos Aires seinen 85. Geburtstag. Im Oktober dieses Jahres war Bauer wieder zu Gast in seiner alten Heimatstadt. … mehr

9. November 2009 By kvas

POETISCHE RÄUME – ERZÄHLRÄUME

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Der Hammer Nr. 39, November 2009

In unverminderter Kühnheit stößt Friederike Mayröcker, die im Dezember ihren 85. Geburtstag feiern wird, mit ihren Gedichten Wort-, Erinnerungs- und Assoziationsräume auf, in denen die Sprache selbst zu sprechen scheint. Eine ganz eigenwillige Verbindung zwischen poetischen und erzählenden Räumen stellt der Dichter Michael Hammerschmid her, der soeben mit dem nach einem der genialen Dichter der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, dem früh verstorbenen Reinhard Priessnitz, benannten Preis ausgezeichnet worden ist.… mehr

9. Oktober 2009 By kvas

Literatur im Herbst 2009: DILEMMA 89

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Der Hammer Nr. 38, Oktober 2009

Daniela Dahn: Vom Dilemma einer Vergangenheit, die nicht stattfand. Die Gegenwartsdimension des Geschichtsbildes
Die Vergangenheit ist nicht nur nicht vergangen, sie hat gar nicht erst stattgefunden. Jedenfalls nicht so, wie behauptet wird, will man meinen. Nicht wenige, die im Realsozialismus gelebt haben, glauben, bei seiner heute gängigen Beschreibung im falschen Film zu sein. Doch man weiß es ja: Die Vergangenheit wird gedeutet, um sich in der Gegenwart zu behaupten und die Zukunft auf seine Seite zu ziehen. Schreibende werden mit dem Versuch, … mehr

9. September 2009 By kvas

LIESL UJVARY: LITERARISCHER FORSCHERGEIST

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Der Hammer Nr. 37, September 2009

Die am 10.10.1939 in Pressburg geborene Schriftstellerin Liesl Ujvary ist eine außerordentlich neugierige und innovationsfreudige Künstlerin, die mit ihrer multifokalen Arbeit (Poesie, Prosa, Hörspiele, Übersetzungen, Fotos, Musik, Künstliche Intelligenz, Computerkunst) und mit zahlreichen Veranstaltungsprojekten wichtige Impulse für jüngere Kolleginnen und Kollegen gesetzt hat.
So hat die von ihr angeregte mehrteilige Veranstaltungsreihe »Reflexive Prosa« im Jahr 2005 wesentlichen Anteil an der inhaltlichen Ausrichtung der Zeitschrift Idiome. Das über zwei Jahre geführte Internetprojekt »Text des Monats« … mehr

16. Juni 2009 By kvas

Ausgesetzte, Randgänger

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Der Hammer Nr. 36, Juni 2009

Der aus der Schweiz stammende und in Paris lebende Schriftsteller Paul Nizon zählt zu den bedeutenden Einzelgängern der europäischen Literatur. Ausgesetztheit der Existenz und heimatloses Streunen sind die zwei markanten Hauptthemen seines literarischen Werkes. Bevor er im Dezember seinen 80. Geburtstag feiert, kommt Nizon im Juni nach Österreich, um sein im vergangenen Jahr erschienenes Journal der 90er Jahre vorzustellen und aus dem in dieser Zeit entstandenen Prosaband »Hund« zu lesen. Er wird dabei vom österreichischen Schriftsteller Klaus Hoffer portraitiert.
Aussetzen und Ausweisen sind auch die Themen, die von der niederländischen Dichterin Hagar Peeters in alttestamentarische Zusammenhänge gestellt werden. Unbehaustheit erscheint hier als Folge menschlicher Willkür, wie sie seit Menschengedenken bekannt und schon für den »Stammvater« der Menschen, Abraham, bezeugt wird. Hagar Peeters ist die erste Stipendiatin des europäischen Netzwerkes HALMA, die als Gast der Alten Schmiede nach Wien kommt. Diesem Netzwerk gehören derzeit 27 literarische Institutionen in Rumänien, Deutschland, Slowenien, Ungarn, Serbien,… mehr

16. Mai 2009 By kvas

Heiliger Zorn gegen die Zerstörung von Sprache, Natur und Gesellschaft

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Der Hammer Nr. 35, Mai 2009

Der italienische Schriftsteller Vincenzo Consolo gilt in seinem Heimatland als moralische Instanz. In seinen von der Alten Schmiede in Auftrag gegebenen und erstmals ins Deutsche übersetzten Wiener Vorlesungen zur Literatur legt er seinen kritischen Standpunkt, der sich die Zerstörung der sprachlichen Vielfalt Italiens und Siziliens zum Maßstab nimmt, offen. Ein Ausschnitt der ersten Vorlesung ist hier zu lesen.
Der Tiroler Volkskundler, Dialektforscher und Schriftsteller Hans Haid zieht seit Jahrzehnten als streitbarer Publizist gegen die rücksichtslose Ausbeutung und Zerstörung des Alpenraumes durch die Tourismusindustrie ins Feld. Die Dichterin Marie-Thérèse Kerschbaumer verfasste zur Einleitung der Lesung des Autors aus seinem bislang letzten Buch Similaun im vergangenen Oktober in der Alten Schmiede ein hohes Lied über Haids apokalyptisches Epos des alpinen Lebens.… mehr

1. März 2009 By kvas

Ziviles Leben und Wissenschaft im Schatten von Staatsgewalt

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Der Hammer Nr. 34, März 2009

Der tschechische Schriftsteller, Publizist und Historiker Petr Placák war in den 80er Jahren einer der aktivsten und kompromisslosesten jüngeren tschechischen Dissidenten. In seinem 2007 erschienenen Roman Fízl (Spitzel) hat er Dokumente seiner Konfrontationen mit der Staatsgewalt aufgenommen. In der Alten Schmiede wird sein Roman erstmals im deutschen Sprachraum vorgestellt und in Ausschnitten gelesen. Der Hammer bringt einen Vorabdruck.
Der deutsche Schriftsteller Marcel Beyer hat sich 2006 in der Alten Schmiede in Form eines Labors über tierische Parallelwelten und poetische Sprache mit den Erkenntnisbedingungen der auf Objektivierung bedachten Naturwissenschaft auseinandergesetzt. In seinem neuen Roman verbindet er diese Überlegungen mit den Lebensbedingungen im totalitären Staat des deutschen Nationalsozialismus. Als Folie für den Romanhelden Kaltenburg diente das Forscherleben des österreichischen Nobelpreisträgers Konrad Lorenz. Der Wissenschaftsjournalist Klaus Taschwer, Co-Autor einer Konrad-Lorenz-Biografie, ist nun mit dem Schriftsteller Martin Kubaczek Gesprächspartner Marcel Beyers in … mehr

2. Februar 2009 By kvas

Poesie und ihre Modellinterpretationen

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Der Hammer Nr. 33, Februar 2009

Der aus Südtirol stammende, bis zu seinem Tod im November 2005 in Wien lebende, vor allem auf Italienisch und Deutsch schreibende Dichter Gerhard Kofler wäre am 11. Februar 60 Jahre geworden. Er hat ein umfassendes, in großen Dichtungszyklen gefasstes dichterisches Werk hinterlassen.
In einem exemplarischen Vortrag dringt Furio Brugnolo, Professor für romanische Philologie an der Universität Padua, in die sprachlichen und inhaltlichen Tiefenstrukturen der Poesie Gerhard Koflers vor und setzt damit Maßstäbe in der Dichtungsinterpretation.
Vielseitig wie kaum ein zweiter Dichter deutscher Sprache, umfassend poetisch gebildet und dabei im besten Sinn volkstümlich war der Wiener Dichter H.C. Artmann. Die erste große Sammlung seiner Gedichte aus dem Jahr 1969 wird im März in der Modellreihe literarischer Werkinterpretation GRUNDBÜCHER der österreichischen Literatur seit 1945 in der Alten Schmiede in Wien und im StifterHaus in Linz gewürdigt.… mehr

20. Dezember 2008 By kvas

Die weit gespannten Horizonte der Dichtkunst

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Der Hammer Nr. 32, Dezember 2008

Erfüllungsorte der Schönheit – Surrealismus in Tschechien –
Flimmer-Effekt
und Zick-Zack-Regeln – H.C. Artmann als poetische Instanz

Zum dritten Mal würdigt die Stadt Wien im Namen einer ihrer großen Dichterpersönlichkeiten, des unvergleichlich vielseitigen Sprach- und Empfindungsvirtuosen H.C. Artmann, ein herausragendes dichterisches Werk der jüngeren Autorengenerationen. Die Wahl des Jahres 2008 fiel auf den aus Südtirol stammenden, lange Jahre in Wien und nun auf der Raketenstation der Museumsinsel Hombroich in der Nähe von Düsseldorf lebenden Dichter Oswald Egger (siehe Seite 5). In seiner Dichtung spielen die Findung eines versunken scheinenden Wortschatzes und auch spielerische Anordnung und Durchbrechung von Regeln so wie im Werk Artmanns eine wesentliche Rolle. Der Artmann-Preis wird Egger im Jänner 2009 in der Alten Schmiede überreicht.
Schönheit der Wortwahl und der literarischen Form zeichnet das Werk der Dichterin Marie-Thérèse Kerschbaumer aus und korrespondiert darin ebenfalls mit einem wichtigen Zug der Dichtung Artmanns. Der zuletzt veröffentlichte Gedichtband Wasser und Wind gibt davon ein eindrucksvolles… mehr

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