DIALEKTIK DER BEFREIUNG | 24.–26. November 2017 | Theater Odeon
Milo Rau, Shalini Randeria, P. A. Juutilainen, Herbert Marcuse, Isabell Lorey, Thomas Seibert, Maurizio Torchio, Jan Koneffke, Pier Paolo Pasolini, Florian Schuchter, Aleksandra Corovic, Gabriella Angheleddu, Karl-Heinz Dellwo, Fabien Vitali, James Baldwin, Aspen Brinton, Ivan Krastev, Paul Lendvai, Ilija Trojanow, Katja Diefenbach, Felix Ensslin, Stephan Lessenich, Nora Bossong, Pankaj Mishra, Colson Whitehead
Programmatisch knüpft die diesjährige Literatur im Herbst an den gleichnamigen Kongress an, den die Antipsychiater Ronald D. Laing und David Cooper 1967 in London organisiert haben. Themen, die damals und heute bewegt haben und bewegen, sind unter anderem: Freiheit und Kontrolle, Entmystifizierung der menschlichen Gewalt in allen ihren Formen sowie der Systeme, denen sie entspringt. Aspekte des Imperialismus, die versagende Wohlstandsgesellschaft. Diskreditierung von gesellschaftlichen Alternativen, Ausbeutungsmechanismen im digitalisierten Kapitalismus, Populismus und neuer Faschismus, Ästhetisierung