Alte Schmiede Kunstverein Wien

  • literatur
    • aktuelles literaturprogramm
    • hammer-blog
    • literarisches quartier
    • ermunterungsbriefe
    • kooperationen & publikationen
    • autorinnen- und autorenprojekte
    • grundbücher
    • wiener vorlesungen zur literatur
    • ag germanistik
    • schulblog
    • facebook literarisches quartier
  • musik
    • aktuelles musikprogramm
    • musikwerkstatt
    • stromschiene
    • wien modern
    • technical rider/equipment
    • facebook musikwerkstatt
    • archiv musikwerkstatt
      • elektronischer frühling
      • schicht
      • jazz zu neujahr
      • listening cities
      • synästhetische begegnungen
  • festivals
    • poliversale
    • literatur im herbst
    • literatur für junge leserinnen
  • zeit-schrift
    • galerie der literaturzeitschriften
    • der hammer
    • ausgabenportraits: zeitschriftenzeit
    • veranstaltungen: literatur als zeit-schrift
    • eurozine
  • kunstverein
    • museum alte schmiede
    • webmail
  • programm
  • der aktuelle hammer
  • dialektik der befreiung / anderswelten
  • kontakt & impressum
    • datenschutz
  • zusendungen
  • suche
<< Februar 2021 >>
MDMDFSS
1 2 3 4 5 6 7
8 9 10 11 12 13 14
15 16 17 18 19 20 21
22 23 24 25 26 27 28
1 2 3 4 5 6 7
Literatur » Ermunterungsbriefe » Weisheit, Witz und Bildung in Alltag und Literatur

12. Dezember 2019 By kvas

Weisheit, Witz und Bildung in Alltag und Literatur

Newsletter zum Jahresabschluss 2019 in der Alten Schmiede

Liebe Leserin, lieber Leser,

Kompendien jüdischer Weisheit – genauso erhellend wie unterhaltsam, dabei »klein und bewusst unvollständig gehalten« (so der Autor selbst) –, das sind die beiden Bücher von Paul Chaim Eisenberg, die am Montag, 16.12., um 19 Uhr in der Alten Schmiede vom Autor vorgestellt werden. Als langjähriger Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde (1983–2016) nicht nur in Wien bestens bekannt, versammelt Eisenberg in Auf das Leben! hintersinnige Prosaminiaturen rund um jüdische Alltagsleben. In seinem ABC vom Glück finden sich kurze Lehrstücke und humorvolle Anekdoten, zum Alphabetarium verdichtet. Doron Rabinovici moderiert den Abend.

Das Verhältnis zwischen ›großer Geschichte‹ und persönlicher Geschichte thematisiert Barbara Honigmann in Georg: Die fiktive Figur Anna erzählt das biografische Porträt eines Mannes, der viel mit Barbara Honigmanns Vater teilt – er war Journalist in Berlin, Spion für die Sowjetunion in England, übersiedelte nach Ende des Zweiten Weltkriegs in die DDR. Über ihre autobiografisch grundierte Literatur spricht sie nach der Lesung am 17.12. um 19 Uhr.

Dem Themenkreis Bildung, Emanzipation und Literatur widmen sich zwei Veranstaltungen am 19.12.: Um 18 Uhr, wenn Helmut Neundlinger den Roman Ein verlorener Sohn (1982) von Hermann Obermüller vorstellt, dessen Protagonist sich infolge seines ›Bildungsaufstiegs‹ von seinem Herkunftsmilieu entfremdet. Um 19 Uhr diskutieren Andrea Winkler und Helmut Neundlinger anhand zweier Bücher – Henry David Thoreaus Walden (1854) und Annie Ernaux‘ Die Jahre (2008) – über verschiedene Begriffe von Bildung, über Bildungsbiografien und verschiedene Bezugspunkte von Bildungserzählungen.

So viel Witz, Weisheit, Lust auf Bildung und Emanzipation wünschen wir Ihnen und uns auch für das kommende Jahr.

Herzliche Grüße,

Johanna Öttl, Daniel Terkl
und das Literatur-Team der Alten Schmiede


> Ermunterungsbriefe per E-Mail abonnieren
...