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Literatur » Ermunterungsbriefe » Seite 2

     Ermunterungsbriefe

Ein- bis zweimal monatlich schickt das Literarische Quartier per E-Mail einen Ermunterungsbrief aus, der als Ergänzung zum gedruckten Programm Hinweise und zusätzliche Perspektiven auf ausgewählte Veranstaltungen bieten möchte und außerdem auch eine Programmvorschau enthält.
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12. November 2019 By kvas

DANIEL WEISSENBACH & JÖRG ZEMMLER – WRITERS IN PRISON DAY – 50 JAHRE WESPENNEST

Die Novembermitte in der Alten Schmiede

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Novembermitte in der Alten Schmiede wird vielseitig:

Ambitioniert und gewitzt, sprachlich wie erzähltechnisch, geht Daniel Weissenbach ans Werk, bekannt auch als Sänger und Texter der Indieband Törleß. In seinem Debütroman Die Unmöglichkeit setzt er ein zwischen Genie und Wahnsinn pendelndes Künstler-Ich auf die Spuren von Georg Trakl und vollzieht einen Spagat zwischen Wiener Moderne und Gegenwart – poetisch, grotesk und immer wieder hochkomisch. Gleich 114 ProtagonistInnen versammelt Jörg Zemmler in seinem neuen, von eher subtilem Humor getragenen Buch: Seiltänzer und Zaungäste, die in ebenso vielen kurzen, fein gezeichneten Prosastücken ihren Alltag verhandeln und das Besondere dabei oft gerade im Unscheinbaren finden – Dienstag, 12.11., 19 Uhr.

»Als Dichter verkündete W. H. Auden in einem seiner Gedichte: ›Dichtung bewirkt gar nichts‹. Warum müssen dann Dichter hinter Gittern, hinter denen sie manchmal auf den Tod warten, aus ihrer Heimat fliehen […]? Was hat ihre Lyrik mit den Fragen nach Menschenrechten, nach Gedanken-, Rede- und Meinungsfreiheit, mit all den humanistischen

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31. Oktober 2019 By kvas

Slammer. Dichter. Weiter – ILSE KILIC & FRITZ WIDHALM – DRAGO JANČAR

Highlights für die ersten dunklen Novemberabende – der Monatsbeginn in der Alten Schmiede

Liebe Leserin, lieber Leser,

Markus Köhles Projekt Slammer. Dichter. Weiter stellt eine zauberhafte Verbindung zwischen den performativen Elementen des Poetry Slam und der österreichischen Lyrik des 20. Jahrhunderts her: Diesen Montag werden Barbara Lehner und Henrik Szanto ihre „Gedichtantworten“ auf je eine*n Dichter*in in Slam-Text-Form vorstellen. Zumeist eröffnet sich erst am Veranstaltungsabend, auf wen da geantwortet wird – ein Munkeln lässt vermuten, dass diesmal eine der beiden Begegnungen Heidi Pataki betreffen könnte – Montag, 4.11., 19.00.

Mit ihrem Mitte der 80er Jahre eingerichteten Fröhlichen Wohnzimmer haben Ilse Kilic und Fritz Widhalm ein Musterbeispiel künstlerisch-gesellschaftlicher Selbstorganisation geschaffen: schreiben, zeichnen, musizieren, filmen, Zeitschriften und Bücher (für andere und sich selbst) veröffentlichen, ein Museum einrichten, ein kulturelles Netzwerk betreiben. Ihr Veranstaltungsprojekt führt vor Augen, wie sie selbst ihre Gesellschaftsräume aktiv gestalten und dabei zugleich bedenken, in welchen makroökonomischen

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22. Oktober 2019 By kvas

LYDIA MISCHKULNIG – WALTRAUD HAAS / ELKE LAZNIA / WALTRAUD SEIDLHOFER – ELFRIEDE GERSTL – DIETER SPERL / GÜNTER EICHBERGER

Von Transit-Räumen zu Hör-Bildern – das Literaturprogramm in der zweiten Oktoberhälfte 2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

Lydia Mischkulnig setzt ihre Auseinandersetzung mit Flucht und Migration in der Reihe Gesellschaftsräume der Literatur am 22.10. (Alte Schmiede) und am 23.10. (Metro Kinokulturhaus) fort, einmal im Gespräch über literarische, einmal über filmische Aneignungen des Themas: am Dienstag mit Christa Zöchling und Brigitte Schwens-Harrant über drei Bücher aus der Perspektive flüchtender Frauen, am Mittwoch mit Christian Petzold über dessen Film Transit, der auf Anna Seghers gleichnamigem Roman aus dem Jahr 1944 beruht. Die beiden Veranstaltungen folgen jenen vom 24. und 25.6., an denen Wolfgang Fischers Spielfilm Styx gezeigt und debattiert wurde.

Zwischen realen und imaginären Stadtlandschaften, Empfindung und Anschauung oder der Dialektik von Ich und Du siedeln die Texte von Waltraud Haas, Elke Laznia und Waltraud Seidlhofer. Alle drei Autorinnen arbeiten an sprachlichen Verdichtungen, hochpräzise und poetisch zugleich, und haben dabei ganz eigene Formensprachen entwickelt – auch in ihren jüngst erschienenen Büchern, zu hören am

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10. Oktober 2019 By kvas

WISSER – POIARKOV – KREIDL – TAIT – WIMMER – RICHTER – MÜHRINGER – WILKE – ŽIC – SCHWARCZ – LANGENEGGER

Einfühlung und Sprachspiel: Das Literaturprogramm von 7.–15.10.2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

Einfühlung in andere Menschen gilt gemeinhin als Grundlage moralischen Handelns. Sie muss kulturell erlernt und eingeübt werden. Welche Rolle kann, soll oder möchte dabei Literatur spielen? Möchte sie Empathie mit literarischen Figuren und Geschichten wecken – und wenn ja, wie macht sie das? Es geht um Nähe und Distanz, um Fiktion und Realität und die Frage, in wen man sich überhaupt einfühlen darf, wenn Daniel Wisser und Rosemarie Poiarkov in der neuen Diskussionsreihe StreitBar am 7.10. entlang zweier im Vorfeld verfasster Essays ins konstruktive Streitgespräch treten.
Daniel Wissers Essay ist am 28.9. im Spectrum der Presse erschienen und kann online abgerufen werden*, Rosemarie Poiarkovs Essay wird in einigen Wochen im Hammer, der Zeitung der Alten Schmiede, nachzulesen sein.

Wer Gedichte mag und Film, kluge Gedanken, sprachverspielten Witz und trefflichen, gefühlvollen Gesang – und sich eventuell für Enkel und Großväter interessiert – kann am Dienstag, den 8.10. ab 18.00 in der Alten Schmiede glücklich werden. Margret Kreidl wird uns Margaret Tait entdecken;

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17. September 2019 By kvas

THOMAS STANGL – PETER PAUL WIPLINGER – ERWIN RIESS – GÜNTER KAINDLSTORFER – AMIR HASSAN CHEHELTAN

»a lot of ghosts in a lot of houses« – Literatur in der Alten Schmiede ab 17.9.2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

in der Alten Schmiede beginnt ein neues Jahr voll der Beschäftigung mit Literatur. Fühlen Sie sich zum Auftakt am 17.9. und zu allen weiteren Lesungen und Gesprächen herzlich eingeladen – was steht am Beginn dieser Saison?

Thomas Stangls Erzählband Die Geschichte des Körpers: Die Fragen, die die Geschichten und Geschichtsfragmente in diesem Buch aufwerfen, zielen immer wieder auf Identität und Integrität ab: Wer ist das Erzähler-Ich? Wer oder was die Figur – Mensch, Geist, Zombie? Sind die Figuren mit denselben Namen in den verschiedenen Geschichten verschiedene oder gleiche? Wer bin ich als Leserin, Leser? Wie heißt es im Talking-Heads-Song Cities, dem zwei Zeilen als Motto für das Buch entnommen sind: »a lot of ghosts in a lot of houses« und »people got no idea, where in the world they are« – wie schön! Es passt so gut zum Buch: Ein ähnliches Vergnügen, das Buch wie diese Musik: wild und geschmeidig, verrückt bauchintellektuell, ziellos in Bezug auf Erfüllung, sind sie reiche Stimulantien, das Kitzeln aus dem Innersten

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25. Juni 2019 By kvas

LYDIA MISCHKULNIG & CHRISTA ZÖCHLING: SIC TRANSIT! – Textvorstellungen RENATA ZUNIGA – Literatur als Zeit-Schrift / PODIUM-Sommerlesereihe

Ermunterungsbrief zum Saisonabschluss

Liebe Leserin, lieber Leser,

diese Woche beginnen die Autorin Lydia Mischkulnig und die Journalistin Christa Zöchling in der Reihe Gesellschaftsräume der Literatur ihr Projekt Sic! Transit!, das dem Themenkomplex Migration/Flucht gewidmet ist. Am 24.6. ist im Votiv-Kino um 20.30 Uhr der Spielfilm Styx (Österreich, 2018) von Wolfgang Fischer zu sehen (Karten sind à 9,20,- im Votiv-Kino erhältlich). Dieser Film bildet die Grundlage für ein Podiumsgespräch in der Alten Schmiede am 25.6., 19 Uhr, das nach dem gesellschaftlichen und individuellen Handlungsspielraum im Umgang mit geflüchteten Menschen fragt. Bei der Zusammensetzung des Podiums haben sich nach Redaktionsschluss zwei Änderungen ergeben: Statt Paul Chaim Eisenberg und Melita H. Sunjic werden der Wiener Gemeinderabbiner und Oberrabbiner von Graz, Schlomo Hofmeister, und Marie-Claire Sowinetz vom Österreich-Büro des

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11. Juni 2019 By kvas

MAJA HADERLAP – MARKUS KÖHLE & Slammer. Dichter. Weiter

Ermunterungsbrief Juni 2019 #1

Liebe Leserin, lieber Leser,

in ihrem Roman Engel des Vergessens führt die Dichterin Maja Haderlap am Faden der eigenen Familiengeschichte tief in die von Unterdrückung und Verfolgung gezeichnete Geschichte der Kärntner SlowenInnen hinein. Wie sehr dieser Roman auch von der Gegenwart handelt, wurde im Jahr seines Erscheinens deutlich: Erst 2011 beendete das so genannte Ortstafelgesetz einen jahrzehntelangen Konflikt um die öffentliche Präsenz der slowenischen Sprache in Kärnten. Engel des Vergessens wurde neben Literaturpreisen wie dem Ingeborg-Bachmann-Preis auch mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch bedacht. An einer Zusammenschau unterschiedlicher Perspektiven auf literarische Werke ist wie immer den Grundbuch-Veranstaltungen gelegen: am 11.6. in Wien mit Maja Haderlap, einem Vortrag des Literaturwissenschaftlers Karl Wagner und einer gemeinsamen Diskussion (am 12.6. in derselben Konstellation im Literaturhaus Graz, am 13.6. im StifterHaus, Linz).

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29. Mai 2019 By kvas

MICHAEL DONHAUSER – MICHAEL LENTZ – BORA ĆOSIĆ

Ermunterungsbrief Mai/Juni 2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Gesellschaftsräume der Literatur von Michael Donhauser sind im Wesentlichen ästhetisch geprägt: Sie entstehen in der konzentrierten Auseinandersetzung mit Werken verschiedener literarischer Traditionen sowie visueller und gestaltender Disziplinen. Für seine kreativen Reflexionen bevorzugt Donhauser das Genre der Paraphrase. Am 28. und am 29.5. wird er die unterschiedlichen Ausformungen der Paraphrase in einem zweitägigen künstlerischen Verständigungsspiel mit Adalbert Stifter, Walter Pamminger, Judith Albert und Natascha Auenhammer zum Einsatz bringen.

Literarischen Formen und Methoden der Bild-Beschreibung widmet der Schriftsteller und Lautdichter Michael Lentz seine Ernst-Jandl-Poetikdozentur. Unter dem Titel Innehaben. Enárgeia spricht er am 3.6. über spezifische Begrifflichkeiten im Verhältnis von Literatur und bildender Kunst, am 17.6.

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30. April 2019 By kvas

Isabella Feimer, Cornelia Hülmbauer, Peter Marius Huemer – Grundbuch REINHARD FEDERMANN – Fake News Blues

Ermunterungsbrief Mai 2019 #1

Liebe Leserin, lieber Leser,

auf Einladung der Autorin Mieze Medusa stellen am 2.5. Isabella Feimer, Cornelia Hülmbauer und Peter Marius Huemer neue Texte vor. Auf verbindende Momente zwischen der Erzählung, dem Langgedicht und dem (Debüt-)Roman weist das Motto des Abends hin: Das Wunderbare und das Monströse.

Die Reihe Grundbücher der österreichischen Literatur seit 1945 erinnert

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16. April 2019 By kvas

Gesellschaftsräume der Literatur mit LISA SPALT – JOSÉ F. A. OLIVER – Debattenschmiede in Memoriam Ahmet Muminović

Ermunterungsbrief April 2019 #2

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Mittelpunkt der vierten Veranstaltung der Reihe Gesellschaftsräume der Literatur am 23.4., stehen am 18 Uhr kollektive Elemente und Methoden der literarischen Produktion: Die Schriftstellerin Lisa Spalt, die 2017 das Institut für poetische Alltagsverbesserung proklamiert hat, erläutert unter dem Titel Schreiben in Gesellschaft ihre Ansätze literarischer Gemeinschaftsproduktion und stellt ihnen korrespondierende Produktionen aus Tschechien, Rumänien und Österreich zur Seite. Ein Referenzwerk des Abends ist die neueste Publikation der amerikanischen Wissenschaftshistorikerin Donna Haraway: Unruhig bleiben – Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän.

Einen »nomadischen Heimatdichter« nannte Ilija Trojanow den viel gereisten, im Schwarzwald lebenden Lyriker, Essayisten und Übersetzer José F. A. Oliver, mit dessen Werk er u.a. als Herausgeber der frühen Gedichte bestens vertraut ist. Am 25.4.

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