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Literatur » Ermunterungsbriefe » Seite 7

     Ermunterungsbriefe

Ein- bis zweimal monatlich schickt das Literarische Quartier per E-Mail einen Ermunterungsbrief aus, der als Ergänzung zum gedruckten Programm Hinweise und zusätzliche Perspektiven auf ausgewählte Veranstaltungen bieten möchte und außerdem auch eine Programmvorschau enthält.
> Den Ermunterungsbrief abonnieren

28. Februar 2017 By kvas

EVELYN SCHLAG – Hörspielfestival HORCHPOSTEN II – MICHAEL DONHAUSER – RETO HÄNNY über ROBERT PINGET und mit neuem Buch

Ermunterungsbrief März 2017 #1

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

am Donnerstag, dem 2.3., um 19 Uhr kann erfreulicherweise die im November abgesagte Präsentation des neuen Romans der österreichischen Schriftstellerin Evelyn Schlag nachgeholt werden: Yemen Café führt in ein Land im Kriegszustand. Der Roman erzählt vom fordernden Alltag eines Wiener Arztes im Jemen und parallel dazu von einem jemenitischen Mitarbeiter, dessen Zugehörigkeit und Loyalität von seinen Landsleuten nach seinem Medizinstudium in Deutschland infrage gestellt wird. Beide Protagonisten sind in dieser kulturell hochkomplexen, vom Krieg polarisierten Gesellschaft verschiedenen Einflussnahmen ausgesetzt und stehen vor folgenreichen Entscheidungen. Die Lesung von Evelyn Schlag moderiert Annalena Stabauer.

*

Fotoquelle: »Listening equipment with receiving shells« © Museum Waalsdorp, Den Haag, www.museumwaalsdorp.nl
Fotoquelle: »Listening equipment with receiving shells« © Museum Waalsdorp, Den Haag, www.museumwaalsdorp.nl

An vier Abenden im März und April widmet sich die Alte Schmiede Modellpositionen des zeitgenössischen Hörspielschaffens: Die österreichische Autorin und Hörspielregisseurin FALKNER (alias Michaela Falkner) lenkt nach Horchposten I

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7. Februar 2017 By kvas

DADA IN WIEN • OLGA MARTYNOVA • RIA ENDRES / ELISABETH WÄGER • LUDWIG LAHER / ANDREJ KURKOW • PETER WATERHOUSE und NANNE MEYER • PETER ROSEI über JOHN KENNETH GALBRAITH • KARL-MARKUS GAUSS

Ermunterungsbrief Februar 2017

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

Der Februar beginnt mit einem Abend DADA IN WIEN: Donnerstag, 2.2., ab 18 Uhr.
Das Präludium: der Wiener Autor, bildende Künstler und Verleger Gerhard Jaschke lädt sich für seine Stunde der literarischen Erleuchtung im Andenken an Hugo Ball (1889-1927), Mitbegründer und Aktivist der Dada-Bewegung, den Kollegen Bodo Hell ein: Gemeinsam rezitieren und kommentieren sie Hugo Balls Werke, wobei Bodo Hells besonderes Augenmerk der späten und wenig bekannten Schrift Byzantinisches Christentum. Drei Heiligenleben gelten wird.
Der Hauptakt: Das Zürcher Cabaret Voltaire, einstige Dada-Zentrale und heute ein nach wie vor im Geiste Dadas lebendiges Kulturzentrum, entwickelte im Rahmen der »100 Jahre Dada«-Feiern 2016 das Programm Alles ist eine Reaktion auf Dada. Eigens für das Wiener Publikum wurde das Programm einer Neubearbeitung unterzogen. Die Initiatorin und ausgebildete Schauspielerin Erika Achermann (Luzern) moderiert und rezitiert Texte der Autorin und Lebenspartnerin von Hugo Ball, Emmy Hennings; der Zürcher Autor, Filmemacher und Dada-Aktivist Peter K. Wehrli trägt
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9. Januar 2017 By kvas

GEORGI GOSPODINOV • ANNA KIM • GEORG STEFAN TROLLER • WILHELM GENAZINO • MARTIN AMANSHAUSER • MARIE-THÉRÈSE KERSCHBAUMER • PETER WAGNER

> Ermunterungsbrief Jänner 2017

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

im Jänner sind in der Alten Schmiede drei Autoren zu Gast, denen man in Wien nicht oft begegnen kann: Georgi Gospodinov (9.1.), Georg Stefan Troller (16.1.) und Wilhelm Genazino (18.1.). Auf diese und weitere hervorhebenswerte Veranstaltungen des Monats möchten wir in diesem Brief hinweisen.
Zur ersten Veranstaltung des Jahres 2017 haben wir bereits im Dezember ermuntert: Den Montag, 9.1., Beginn 19 Uhr, gestaltender in Wien lebende bulgarisch-deutsche Schriftsteller Ilija Trojanow und sein international erfolgreicher Kollege und Landsmann Georgi Gospodinov mit einer zweisprachigen Lesung und anschließendem Gespräch zu Gospodinovs Erzählungssammlung 8 Minuten und 19 Sekunden, die vergangenen Herbst im Grazer Literaturverlag Droschl erschienen ist.

*

Der dritte Roman der im südkoreanischen Daejeon geborenen, in Braunschweig und Wien aufgewachsenen Autorin Anna Kim erzählt von Menschen, die in den 1960er Jahren aus dem politisch instabilen Südkorea nach Japan emigrieren, ohne damit die Konflikte hinter sich zu lassen, vor denen sie geflohen sind. Anna Kim berichtet

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21. Dezember 2016 By kvas

Gute Wünsche • Ausblick auf 9. Jänner 2017

> Ermunterungsbrief zum Jahreswechsel 2016/17

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

mit drei Lesungen samt Textdiskussion unter der Leitung von Angelika Reitzer ist am 19. Dezember das überaus ereignisreiche Veranstaltungsjahr 2016 in der Alten Schmiede zu Ende gegangen.

Dessen Höhepunkt bildete zweifellos Mitte September die Präsentation des Buches Einfache Frage: Was ist gute Literatur?, das eine vielstimmige und mehrjährige Auseinandersetzung mit der simplen Kernfrage jeder zeitgenössischen literarischen Praxis dokumentiert und zugleich die Grundlage eines dreitägigen Symposiums zu dieser Frage geboten hat.

Das Buch, in seiner Struktur einzigartig im deutschen Sprachraum, eignet sich auch bestens dazu, eigenen Überlegungen zu dieser Frage vertiefende Orientierung zu bieten oder anderen Menschen eine kleine Anregung und Freude zu bereiten.

Mit der gemeinschaftlich vorbereiteten Enquete Literatur – Ideal und Gesellschaft hatten zehn literarische Einrichtungen Österreichs Ende September zum ersten Mal seit dem „Ersten österreichischen Schriftstellerkongress“ vor 35 Jahren wieder versucht, einen Prozess der öffentlichen

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28. November 2016 By kvas

63. Grundbuch: Opernball von JOSEF HASLINGER • HERBERT J. WIMMER und CHRISTIAN STEINBACHER über WOLFGANG BAUER • ELISABETH REICHART / ABSAGE: EVELYN SCHLAG • GISELA VON WYSOCKI • ABSAGE: MICHAEL DONHAUSER über ADALBERT STIFTER • Zeitschriftenporträt Literatur und Kritik • Ausstellung in der Galerie der Literaturzeitschriften verlängert / Schließzeiten der Galerie • Ausblick auf Anfang Jänner

> Ermunterungsbrief zu Ende November und Dezember 2016

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

die Reihe Grundbücher der österreichischen Literatur seit 1945 wird im November um Josef Haslingers Roman Opernball (1995) erweitert: Das spektakuläre Szenario eines tödlichen Giftgasanschlags Rechtsradikaler auf ein zeremonielles Zentrum der österreichischen Repräsentativgesellschaft, der europaweit in Echtzeit übertragen wird, arbeitet Haslinger zu einer umfassenden Charakterisierung gesellschaftlicher Problemlagen aus. Am Montag, 28.11., um 19 Uhr soll diesem Grundbuch mit einer Autorenlesung, einem Referat des Historikers, Publizisten und ehemaligen ORF-Moderators Peter Huemer und einem gemeinsamen Gespräch unter der Leitung von Klaus Kastberger in bewährter Weise dreifach gedacht werden. Besonderes Augenmerk wird mit dem Referat Peter Huemers den gesellschaftspolitischen und medienkritischen Implikationen des Romans gelten. (Die weiteren Termine zu diesem Grundbuch: Literaturhaus Graz, 24.11., 19 Uhr; Stifter-Haus, Linz, 1.12., 19.30 Uhr, hier mit einem Referat des Literaturwissenschaftlers Arno Russegger.)

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27. Oktober 2016 By kvas

HANNO MILLESI / DIETER SPERL / TERÉZIA MORA / FRIEDERIKE GÖSWEINER / KATHRIN RÖGGLA zu Gast bei Angelika Reitzer • WRITERS IN PRISON DAY • MICHAEL STAVARIČ über ILSE AICHINGER • JULIAN SCHUTTING

> Ermunterungsbrief November 2016

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

In Angelika Reitzers Reihe Lesung und Lesart stellt am Montag, den 7.11., um 19 Uhr Hanno Millesi seinen neuen Roman Der Schmetterlingstrieb erstmals mit einer Lesung vor. Darin schickt er seinen schriftstellernden Ich-Erzähler auf fantastische »Zimmerreisen« durch die eigene Wohnung und knüpft so an einen traditionsreichen literarischen Topos an.
Dieter Sperl liest aus seinem jüngsten Buch Have a Nice Trip, das seine Leserinnen und Leser zum (Nach)Vollzug einer Reise – auch Rauscherfahrung? – durch die Welt-Fragmente eines menschlichen Bewusstseins einlädt.

 *

Die Eröffnungsrednerin der diesjährigen Buch Wien, die ungarisch-deutsche Schriftstellerin Terézia Mora, liest am Donnerstag, dem 10.11., um 19 Uhr in der Alten Schmiede aus ihrem neuen Erzählband Die Liebe unter Aliens, dessen Figuren ein Leben in Vereinzelung gemeinsam ist. Von Buch zu Buch

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13. Oktober 2016 By kvas

62. Grundbuch: Aus dem Leben Hödlmosers von REINHARD P. GRUBER • PETER KARL PABISCH und LUDWIG ROMAN FLEISCHER • DANIEL WISSER über FRIEDRICH POLAKOVICS • Das Romandebüt von PHILIPP BLOM • Zeitschriftenporträt: ZWISCHENWELT

> Ermunterungsbrief: Die zweite Oktoberhälfte 2016 in der Alten Schmiede

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

am Montag, dem 17.10., um 19 Uhr wird Reinhard P. Grubers Aus dem Leben Hödlmosers (1973) als Grundbuch der österreichischen Literatur seit 1945 bedacht. Daniela Bartens – die ihre Veranstaltungsteilnahme kurzfristig absagen musste, jedoch mit dem Grazer Germanisten Gerhard Fuchs (mit Daniela Bartens Herausgabe des Dossier-Bandes zu Reinhard P. Gruber) würdig vertreten ist – schreibt über Reinhard P. Grubers Protagonisten: Franz Josef Hödlmoser stellt – ähnlich wie Artmanns »ringlgschbüübsizza« in »blauboad« – in grotesker Übersteigerung bei gleichzeitiger Verharmlosung einen (nicht nur steirischen) Typus mit Wiedererkennungswert dar, dessen gewalttätige Schwäche dem Lachen und darin Sich-Selbst-Verlachen als Mittel der Subversion ausgesetzt wird.
Wir freuen uns, der Reihe Grundbücher neben den Veranstaltungen in Wien und Linz künftig durch eine Kooperation mit dem Literaturhaus Graz ein drittes Forum zu öffnen – die aktuellen Termine: 13.10., 19 Uhr, Literaturhaus Graz, 18.10., 19.30 Uhr, Stifter-Haus, Linz.

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27. September 2016 By kvas

LITERATUR – IDEAL UND GESELLSCHAFT. Enquete zur Literaturvermittlung in Österreich – 29.+30.9.2016, Odeon Wien

> Ermunterungsbrief zum 29. & 30. September

Geschätzte der zeitgenössischen Literatur und ihren Autorinnen und Autoren Verbündete,

erstmals seit 35 Jahren, seit dem 1. Ös­ter­rei­chi­schen Schrift­stel­ler­kon­gress im Jahr 1981 im Wiener Rathaus, wird in Österreich wieder öffentlich über die gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen der zeitgenössischen Literatur, ihrer produktiven Kräfte und ihrer unterschiedlichen Vermittlungsebenen umfassend nachgedacht und diskutiert.

Zehn österreichische Literaturinstitutionen haben diese Enquete in jahrelanger gemeinsamer Bemühung vorbereitet, die unter dem Titel LITERATUR – IDEAL UND GESELLSCHAFT am 29.9. (ab 18 Uhr) und am 30.9. (ab 9.15 Uhr) im Wiener Odeon, Wien II., Taborstraße 10, stattfindet.

Viel Positives ist seit dem Schriftstellerkongress geschehen, doch ebenso markant sind die gesellschaftlichen, rechtlichen und ökonomischen Veränderungen, die sich seither vollzogen haben. Weltweite substantielle Attacken gegen das Urheberrecht, eine umfassende Umwandlung der geistigen Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Welt in eine auf Unterhaltsamkeit getrimmte Spektakelspirale,

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8. September 2016 By kvas

ERÖFFNUNG der 42. Literarischen Saison der Alten Schmiede, 14.9.2016, 19 Uhr

> Ermunterungsbrief September 2016

WAS IST GUTE LITERATUR? – Vorstellung der Netzwerkanalyse der Korrespondenzen, ihrer Buchausgabe samt nachfolgendem Symposium  

Geschätzte den Dicht- und Erzählkünsten Verbündete,

zur Eröffnung ihrer 42. Literatursaison schließt das Literarische Quartier der Alten Schmiede sein umfassendes Projekt zur vermeintlich einfachen, jedenfalls für das literarische Leben so elementaren wie unbeantwortbaren Frage „Was ist gute Literatur?“ ab.

Zwischen Herbst 2014 und Sommer 2015 haben 16 Persönlichkeiten des deutschsprachigen literarischen Lebens – Autorinnen und Autoren, Übersetzerinnen und Übersetzer, Persönlichkeiten der Literatur- und Kulturwissenschaft, der Literaturkritik und des Verlags- und Zeitschriftenwesens – zu dieser Frage korrespondiert, ein Redaktionsteam der literarisch und literaturwissenschaftlich Tätigen Thomas Eder, Florian Huber, Anna Kim und Helmut Neundlinger legt in Zusammenarbeit mit FASresearch zusätzlich eine strukturell-topologische Netzwerkanalyse der acht Korrespondenzen vor, deren grafische Darstellung in der Ausgabe Nr. 84 des Hammer umgesetzt wird.

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30. Juni 2016 By kvas

Dicht-Fest mit Waltraud Seidelhofer, Petra Ganglbauer, Dine Petrik, Regina Hilber, Cornelia Travnicek – Poliversale-Abschluss mit Serhij Zhadan

> Ermunterungsbrief zur POLIVERSALE 2016: Die letzte Woche – 4. und 5.7.2016

Sehr geehrtes Publikum,

die Poliversale 2016 geht nächste Woche in ihre letzten Veranstaltungstage. Der poetische Raum ist aufgeladen, die Stadt ist seit vier Wochen voll Poesie, was auch heißt, sie ist aufgestört von kritischer Sprachkunst, in Bewegung versetzt, mit konzentrierter Sprache angereichert. (So, zumindest, wollen wir das behaupten.)

Am 4.7., um 19 Uhr, erwartet uns das von Christine Huber betreute Dicht-Fest, das neue Arbeiten von fünf österreichischen Dichterinnen aus vier Generationen vorstellt und miteinander in Beziehung setzt: Waltraud Seidelhofers Langsame Figuren, Petra Ganglbauers Wasser im Gespräch, Dine Petriks Funken. Klagen, Regina Hilbers Landaufnahmen und Cornelia Travniceks Mindestens einen der weißen Wale.

*

Die Abschlussveranstaltung der Poliversale am 5.7., 19 Uhr, ist Serhij Zhadans brandaktuellem Buch Warum ich nicht im Netz bin. Gedichte aus dem Krieg gewidmet. Der in Charkiw aufgewachsene ukrainische Dichter, Musiker, Romanautor, Blogger, Übersetzer und Literaturveranstalter reist seit 2014 durch ukrainische Kriegsgebiete, interviewt

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